Sport kann Leben verändern. Tadesse Abraham, der schnellste Marathonläufer der Schweiz, ist das beste Beispiel dafür. Seine Geschichte zeigt die Integrationskraft des Laufsports. Im Jahr 2020 haben wir das «THSN Refugee Team» gegründet, eine Laufgruppe für Menschen mit Fluchthintergrund. Gemeinsam mit Tadesse Abraham als Coach helfen wir Geflüchteten dabei, ihre Ziele zu erreichen. Wie das genau funktioniert und für wen das Team gedacht ist, erfährst du hier.
Mit der Stiftung «The Human Safety Net Switzerland» unterstützt Generali Schweiz Projekte, die Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund zugutekommen. Die Idee «Menschen helfen Menschen» steht im Mittelpunkt der globalen Gemeinschaftsinitiative The Human Safety Net (THSN) der Generali Gruppe. Weltweit beteiligen sich 21 Länder mit 24 Programmen an der Initiative. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Benachteiligten Menschen Chancen bieten, die ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
Das Projekt
Die Stiftung «The Human Safety Net Switzerland» hat gemeinsam mit dem Marathonläufer Tadesse Abraham das THSN Refugee Team ins Leben gerufen. Das Team besteht aus zwei Laufgruppen. Eine Gruppe trifft sich in Genf zum Training und wird von der lokalen Institution Hospice général unterstützt. Die zweite Gruppe trainiert in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein SPORTEGRATION in Zürich. Alle Menschen mit Fluchthintergrund, die mitmachen möchten, sind willkommen. Mit der Gründung dieses Laufteams erleichtern wir den Teilnehmern in erster Linie die Integration durch Sport. Gleichzeitig unterstützen wir mit verschiedenen Aktivitäten jene, die eine professionelle Laufkarriere anstreben.
Für wen ist das THSN Refugee Team gedacht?
Das THSN Refugee Team steht allen geflüchteten Menschen offen. Wer das Laufen zu seinem Beruf machen möchte, findet hier erfahrene Coaches und Unterstützung auf allen Ebenen. Wir bieten Trainings und Workshops rund um den Laufsport an. Die drei besten Läufer pro Team gewinnen die «Refugee Running Trophy» und absolvieren ein Trainingslager in Graubünden.
Das THSN Refugee Team steht aber nicht nur Teilnehmern offen, die eine Profikarriere anstreben. Wir möchten den Austausch und die Integration durch Sport für alle ermöglichen.
Motivation ist alles, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen müssen.
Unsere Trainings
Die Trainings dauern rund eine Stunde. Die Teilnehmer sind dabei in zwei Leistungsgruppen aufgeteilt.
In Genf
Die Trainings finden im Sportzentrum Bout-du-Monde in Genf (links neben der Tribüne, vor dem Fitnesspark) jeweils am Mittwoch um 18.15 Uhr und am Freitag um 18.45 Uhr statt.
Melde dich hier für ein Probetraining in Genf an.
In Zürich
Die Trainings finden jeweils am Dienstag und Donnerstag um 19.00 Uhr statt.
Treffpunkt Dienstag: 400m-Bahn der Hochschulsportanlage Fluntern (nahe der Tramhaltestelle Zoo)
Treffpunkt Donnerstag: Generali Agentur an der Mühlbachstrasse 7 in Zürich
Melde dich hier für ein Probetraining in Zürich an.
Unsere Coaches

Mit ihren Ratschlägen sorgen die Coaches dafür, dass die Läufer ihre Ziele erreichen. Zudem stellen sie ein individuelles Laufprogramm zusammen und verfolgen die Leistungen während und ausserhalb der Trainings.
Tadesse Abraham hält mit 2:06:40 den Schweizer Rekord im Marathon. In Amsterdam gewann er den Europameistertitel im Halbmarathon und belegte an den Olympischen Spielen in Rio den siebten Platz. Er bezeichnet sich als «grosser Bruder» des THSN Refugee Teams.
Im ländlichen Eritrea geboren und 2004 in die Schweiz geflüchtet, steht er für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Aus erster Hand weiss er, wie wertvoll Sport für die Integration sein kann. Umso wichtiger ist es ihm, nun etwas zurückzugeben. Deshalb engagiert sich Tadesse Abraham persönlich als Coach für diese Initiative. Er wird, wenn immer möglich, vor Ort mit dabei sein, seine Erfahrung aus dem Profisport weitergeben und den Teilnehmenden mit Tipps zur Seite stehen.
In Genf
Der Personal Trainer von Tadesse Abraham und Vizeweltmeister über 800 Meter an den World Masters von 2015, Olivier Baldacchino, leitet alle Trainings in Genf. Olivier Baldacchino ist seit über 20 Jahren als Sporttrainer tätig.
In Zürich
Marco Rancan trainiert das Team in Zürich. Er ist seit über 15 Jahren als Lauftrainer im LC Uster tätig. Genau dem Club, dem auch Tadesse Abraham sehr viel zu verdanken hat. Zudem betreut Marco Rancan einige Juniorinnen und Junioren, die in Nationalkadern in verschiedenen (Lauf-)Sportarten zur Schweizer und Europäischen Spitze zählen.
Die Vorteile
Die Mitglieder des THSN Refugee Teams profitieren von zahlreichen Vorteilen. Beiden Leistungsgruppen, also sowohl den Amateuren als auch den angehenden Profi-Läufern, bieten wir
- Zweimal pro Woche kostenloses Lauftraining mit unseren Coaches
- Freistarts für alle Läufe der Generali Running Tour
Angehende Profi-Läufer
- Persönlicher Trainingsplan
- Möglichkeit, an einem Trainingslager in Graubünden teilzunehmen
- Workshops mit Experten, das Angebot stimmen wir auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ab
Angehende Lauftrainer
- Spezialisiertes Coaching
- Co-Trainer an den Läufen der Generali Running Tour
Im Sommer 2021 nahmen mehrere Athleten gemeinsam mit Tadesse Abraham an einem Trainingslager in St. Moritz teil.
Unsere Teammitglieder
Lerne einige unserer Teammitglieder kennen.

Yohannes Haysh
Yohannes stammt aus Eritrea. Er wurde 1999 geboren und kam 2015 in die Schweiz. Der junge Mann ist diszipliniert und lernt gerne; schnell ist er des Französischen mächtig und glänzt in der Schule. Den Fachmittelschulausweis in der Tasche, bereitet er sich aktuell auf die Fachmaturität im Bereich Gesundheit vor und möchte anschliessend einen Bachelor of Science HES-SO in Pflege erwerben.
«Das Laufen gibt mir unglaublich viel Energie. Das liebe ich! Nach jedem Training mit dem THSN Refugee Team fühle ich mich voller Power und bin stolz auf mich.»
Als Kind verbrachte Yohannes seine ganze Freizeit damit, mit seinen Freunden herumzurennen und zu spielen. Auch heute noch ist der Sport allgegenwärtig in seinem Leben. Neben dem Laufen spielt er Fussball, Basketball und Volleyball und fährt gerne Velo. Auf Anraten seines Sportlehrers, der von seiner Schnelligkeit beeindruckt war, trat Yohannes dem Leichtathletikverein des Stadion Genf bei. Nach einer mehrmonatigen Zwangspause aufgrund einer Verletzung hat er im September 2020 anlässlich der Gründung des THSN Refugee Teams mit grosser Freude das Training wieder aufgenommen.
Sein Ziel? Die Disziplin zu finden, in der er am besten ist, und seine Leistung zu verbessern. Seine Agilität, seine solide Technik, sein ausgeprägter Sinn fürs Detail und seine grosse Konzentrationsfähigkeit machen Yohannes zu einem Ausnahmeläufer.
Mahmood Sultan Mohamed
Mahmood kam 1983 im Süden Afghanistans zur Welt, einem Land, das bereits vom Krieg gezeichnet war. Nach dem frühen Tod seiner Eltern wuchs er bei seinem Onkel auf und brach die Schule ab, um Geld zu verdienen. Mahmood ist Autodidakt und arbeitete als Maurer, Holzschnitzer, Fliesenleger, Gärtner und Bäcker. Er heiratete Marzia und bekam mit ihr zwei Töchter, Sara und Sana. Doch der Krieg dauerte an, und es wurde immer schwieriger, für seine Familie zu sorgen. Im Jahr 2014 verliess Mahmood Afghanistan schliesslich gemeinsam mit seiner Frau und den Kindern. Die Familie verbrachte etwas mehr als ein Jahr in der Türkei und durchquerte an die zehn Länder, bevor sie 2015 in der Schweiz ankam. Mahmood bewarb sich schnell bei der Caritas, wo er als Ehrenamtlicher arbeitete und Französisch lernte. Im Jahr 2018 fand er einen Job in der Eishalle von Grand-Saconnex und 2020 bekam er einen unbefristeten Arbeitsvertrag als Gärtner in derselben Gemeinde.
Mahmood hat ein grosses Herz und zeigt seine Dankbarkeit gegenüber seinem neuen Heimatland, indem er sich neben der Arbeit für mehrere gemeinnützige Organisationen und Initiativen engagiert, darunter bei der freiwilligen Feuerwehr und – seit er mit dem Laufen angefangen hat – bei der «Défi Joëlette».
«Ich bin gemeinsam mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern zum THSN Refugee Team gekommen. Wir verpassen kein einziges Training, es macht uns immer viel Spass. Mit den anderen Teammitgliedern haben wir uns bereits angefreundet.»
Dass Mahmood mit dem Laufen begann, war purer Zufall. Als er die Französischkurse zweier ehrenamtlicher Helferinnen besuchte, luden diese ihn ein, mit ihnen gemeinsam zu laufen. Schnell wurde der Sport zur Gewohnheit. Für Mahmood ist das Laufen eine Möglichkeit, in Form zu bleiben und seinen Töchtern, die ebenfalls sehr aktiv sind, ein gutes Beispiel zu sein. Heute läuft er mehrmals pro Woche und liebt diese Auszeit. Seine Belohnung für die Anstrengung? Nach Hause zu kommen und mit der Familie zu essen. Seine Frau muss eine hervorragende Köchin sein ...

Kidane Solomon
Kidane Solomon ist Eritreer. Er wurde 1990 geboren und kam 2014 in die Schweiz. Mit dem Laufen begann er aus reinem Vergnügen und entwickelt nach und nach eine Vorliebe für den Sport. Seine Leistung verbesserte sich rasch, aber die diversen Jobs, denen er gleichzeitig nachgeht, und seine Integrationsbemühungen bremsten seinen Fortschritt, da er sich nicht ausschliesslich auf seine Leidenschaft konzentrieren konnte.
«Dank der Unterstützung durch das THSN Refugee Team haben sich meine Chancen auf eine Profikarriere als Sportler – mein grosser Traum – verzehnfacht.»
Kidane hat erst in der Schweiz ernsthaft mit dem Laufen begonnen. Was als reines Freizeitvergnügen begann, entwickelte sich schnell zur Leidenschaft. Dank seiner Fortschritte und seiner Willensstärke rückte Kidanes Traum – das Laufen zu seinem Beruf zu machen – nach und nach in greifbare Nähe. Unter seinen diversen Wettkampferfolgen sticht besonders der Halbmarathon in Frankfurt im September 2020 heraus, bei dem er den dritten Platz belegte. Eine eindrückliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er sich für den Wettkampf die Laufschuhe eines Freundes ausleihen musste. Im Anschluss an diesen Erfolg wurde er Mitglied im neu gegründeten THSN Refugee Team. Im Oktober 2020 nahm er dann mit dem Sponsoring von Generali an den Schweizer Halbmarathon-Meisterschaften teil, bei denen er Zweiter wurde.
Sein nächstes Ziel? Seinen ersten Marathon zu laufen. Dank einer Spendenkampagne des THSN Refugee Teams konnte Kidane im Januar 2021 an einem Trainingscamp in Äthiopien teilnehmen. Kidanes Zukunft sieht vielversprechend aus.

Berihu Habtemariam
Berihu Habtemariam wurde 1998 in einer kleinen Stadt im Süden Eritreas, nahe Mendefera, geboren. Er hat acht Geschwister, darunter Awet, der ebenfalls Mitglied des THSN Refugee Teams ist. Der zielstrebige junge Mann kam 2014 in die Schweiz, lernte schnell Französisch und machte eine Ausbildung zum Vertriebsassistenten.
Sein Lächeln spricht Bände. Berihu ist motiviert und strahlt eine Lebensfreude aus, die ansteckt. Wenn er nicht gerade seine Teamkameradinnen und -kameraden anfeuert, verbringt er einen Grossteil seiner Zeit damit, Witze zu machen.
«Ich bin gerne Teil einer Gemeinschaft und mag das Laufen sehr. Das THSN Refugee Team bietet mir beides. Durch das Laufen im Team kann man sich immer wieder gegenseitig motivieren. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und auch neue Freunde gefunden.»
In Eritrea spielt Sport eine wichtige Rolle. Während die meisten seiner Freunde Velo fuhren und kein Rennen verpassten, spielte Berihu lieber Fussball und ging laufen. Er nahm auch mit grosser Freude an mehreren Laufwettkämpfen teil, die von seiner Schule veranstaltet wurden. Nach seiner Ankunft in der Schweiz trieb er ganz selbstverständlich weiter Sport. Er begann (nun doch) mit dem Velofahren und spielt regelmässig Basketball. Obwohl er nur noch gelegentlich lief, erzielte er bei diversen Teilnahmen an der Course de l’Escalade gute Ergebnisse.
Seit er im THSN Refugee Team ist, konnte er dank der gezielten Anleitung von Tadesse und Olivier seine Leistung verbessern und Verletzungen vermeiden. Aktuell versucht er herauszufinden, ob der Sprint oder doch eher die Langstrecke seine Paradedisziplin ist.
Berihu ist sehr aufmerksam und umgänglich und macht nichts lieber, als sein Team anzuleiten und zu motivieren.
Daher hilft er Olivier manchmal beim Training der Truppe und lässt sich auch selbst zum Coach ausbilden.
Awet Habtemariam
Awet Habtemariam stammt aus Eritrea. Er wurde 1995 in einer kleinen Stadt im Süden des Landes, nahe Mendefera, geboren. Im Jahr 2014 verliess er Eritrea in der Hoffnung auf ein besseres Leben. 2015 liess er sich in der Schweiz nieder, wo er mit seinem jüngeren Bruder Berihu wieder vereint wurde, der ebenfalls zum THSN Refugee Team gehört. Er lernte Französisch und arbeitet mittlerweile Vollzeit. Nun hofft er, seine Frau aus Äthiopien nachholen zu können.
«Ich bin sehr glücklich, Teil des THSN Refugee Teams zu sein. Dank des Teams konnte ich nicht nur wieder mit dem Laufen anfangen, ich habe auch Freunde gefunden und fühle mich jeden Tag aufs Neue motiviert.»
Als Kind lief Awet jeden Tag zur Schule – eine Stunde hin, eine Stunde zurück. Der Rhythmus seiner Schritte hat ihn durch die gesamte Kindheit und Jugend begleitet. Das Laufen ist ganz eindeutig ein fester Bestandteil seiner DNA. Nach seiner Ankunft in der Schweiz wusste er nicht, wie er mit dem Laufen weitermachen sollte: Er kannte weder die örtlichen Gepflogenheiten noch jemanden, mit dem er den Sport gemeinsam ausüben konnte.
So kam Awet als einer der Ersten zum THSN Refugee Team. Seine Lauftechnik und seine Schnelligkeit haben Tadesse und Olivier sofort beeindruckt. Awet ist hoch motiviert, trainiert mehrmals pro Woche und hält sich streng an den Trainingsplan der Coaches. Erste Erfolge liessen nicht lange auf sich warten: Seine Leistung hat sich schon jetzt enorm verbessert.

Zafar Hotak
Zafar wurde 1997 in Afghanistan geboren. Im Jahr 2015 floh er vor dem Krieg in seinem Land. Nach Aufenthalten in diversen Regionen kam er nach Griechenland, wo er über ein Jahr lang in einem Flüchtlingscamp auf Lesbos lebte. Schliesslich traf Zafar 2017 in der Schweiz ein – erleichtert, endlich in Sicherheit zu sein und fest entschlossen, sich hier eine Zukunft aufzubauen. Seine Willensstärke half ihm, alle Hindernisse auf seinem Weg zu überwinden. Und er hatte einen Trumpf im Gepäck: die diversen Sprachkenntnisse, die er auf seiner Reise erworben hatte. Überzeugt von der Notwendigkeit, schnell Französisch zu lernen, nahm er an den von der Universität Genf veranstalteten «Cafés solidaires» teil und knüpfte dort erste Kontakte. Dank seines Sprachtalents, seiner Offenheit und seiner bemerkenswerten Tatkraft ist Zafar heute gut integriert. Vor Kurzem hat er eine Vorlehre als Gärtner abgeschlossen, ein Beruf, der ihm viel Freude macht.
«Sport ist für mich alles. Sport ist mein Leben. Er macht den Kopf frei, hilft mir, meine Grenzen auszuloten und voranzukommen.»
Sport ist ein fester Bestandteil von Zafars Alltag. Der gewissenhafte junge Mann ist mit grossem Eifer dabei und verpasst niemals ein Training des THSN Refugee Team. Nichts kann ihn aufhalten. Neben seinen sportlichen Qualitäten besitzt er eine ausgeprägte Fähigkeit, andere zu inspirieren und zu motivieren. Neue Mitglieder im Team nimmt er sogleich unter seine Fittiche. Gerne würde er eines Tages selbst als Coach arbeiten.
Nurmohammad Jafari
Nurmohammad, den alle einfach Noor nennen, kam 1996 in einem kleinen Dorf im Norden Afghanistans zur Welt. Dort verbrachte er seine Kindheit und Jugend und arbeitete in einem Restaurant, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Doch Noor sah keine Zukunft für sich in diesem Land, das sich in einem scheinbar endlosen Krieg befindet. Auf der Suche nach einem Leben in Sicherheit floh er 2013 in den Iran und arbeitete dort in diversen Jobs in der Landwirtschaft. Zweieinhalb Jahre später kam er nach einer Reise zu Fuss, mit dem Schiff und dem Bus schliesslich in die Schweiz. Aktuell studiert er, um das EFZ «Koch/Köchin» zu erlangen und tut, was er kann, um möglichst unabhängig zu sein.
«Durch das Laufen bekomme ich den Kopf frei, kann mich motivieren und bleibe in Form. Dank des THSN Refugee Teams habe ich neue Freunde gefunden. Das hilft mir auch bei der Integration.»
Sport hat lange Zeit keine Rolle in Noors Leben gespielt. Bis eine Freundin ihm riet, aktiv zu werden. Er entdeckte den Laufsport für sich, den er seither regelmässig ausübt. Das Laufen tut ihm gut, hilft ihm, neue Kraft zu tanken und Stress abzubauen.
Unsere Partner
Wir danken all unseren Partnern dafür, dass sie zum Erfolg des THSN Refugee Teams beitragen.
KOOPERATIONSPARTNER
Hospice général
Das Hospice général ist eine öffentliche Genfer Einrichtung, die 1535 gegründet wurde und den Auftrag hat, hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Es übernimmt Aufgaben der Sozialhilfe und betreut die Migranten im Kanton Genf. In diesem Rahmen empfängt und beherbergt das Hospiz an ca. fünfzehn Standorten Asylsuchende, Flüchtlinge und Migranten. Es bietet ihnen soziale und administrative Betreuung sowie finanzielle Unterstützung. Zum Angebot gehören auch Kurse, Ausbildungen und Aktivitäten zur beruflich-sozialen Eingliederung und leichteren Integration in die Genfer Gesellschaft.
Ausstattungspartner
On
Geboren in den Schweizer Alpen, startete On 2010 mit dem ehrgeizigen Ziel, das Laufgefühl zu revolutionieren. Am Anfang stand eine radikale Idee – weiche Landung gefolgt von explosivem Abstoss –, die das Gefühl vermitteln sollte, zu «laufen wie auf Wolken». CloudTec®, die innovative Lauf-Technologie von On, ist inzwischen weltweit patentiert. On hat die Herzen – und Füsse – von Millionen Läufern in mehr als fünfzig Ländern erobert und ist heute die am schnellsten wachsende Performance-Schuhmarke der Welt. Ein Ende des Erfolgskurses ist nicht in Sicht.
Garmin
Mit innovativen Produkten begeistert Garmin Läufer, Radfahrer, Golfer und Sportenthusiasten weltweit. Nach dem Motto #BeatYesterday arbeiten rund 16’000 Mitarbeitende daran, Menschen aller Fitnesslevel und Altersgruppen dabei zu unterstützen, ein gesundes Leben zu führen, sich mehr zu bewegen, wohler zu fühlen und Neues zu entdecken. Mehrere zehn Millionen Nutzer lassen sich davon täglich motivieren und inspirieren. Sie nutzen Garmin Connect, Garmins kostenlose Plattform, um Ziele festzulegen, Trainingsfortschritte zu analysieren und Aktivitäten mit anderen Garmin Connect-Benutzern oder über soziale Medien zu teilen.
CEP Run Compression Socks
CEP, die intelligente Sportbekleidung für Athleten, bietet jedem Sportler das richtige Produkt für eine breite Palette von sportlichen Aktivitäten. CEP-Produkte steigern die Leistung und den Erholungseffekt durch den gezielten Einsatz von Kompression, um die Durchblutung zu verbessern, den Laktatstoffwechsel zu beschleunigen und um eine perfekte Balance zwischen Gesundheit und Leistung zu erzielen. Die hohe Qualität der CEP-Produkte wird durch das einzigartige Know-how und die Manufaktur in Deutschland garantiert.
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