In unsicheren Zeiten richtig vorsorgen

Okt 24, 2022.

Die Geldentwertung führt bei vielen zu Unsicherheit. Wie soll man jetzt noch vorsorgen? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was derzeit die grössten Unsicherheiten der Schweizerinnen und Schweizer sind. Ausserdem lesen Sie nachfolgend, wie Sie trotz finanzieller Unsicherheit fürs Alter vorsorgen können.

INFLATION, ENERGIE, MÖGLICHE KRIEGE UND ALTERSVORSORGE

Wir haben Schweizerinnen und Schweizer im August gefragt, welche Sorgen sie derzeit am meisten beschäftigen. Darauf haben wir unterschiedliche Antworten erhalten. Als grösste Sorge nennen 39% der Schweizerinnen und Schweizer die Inflation bzw. die persönliche finanzielle Sicherheit. Auf Platz zwei geben 38% der Befragten an, dass sie sich um die Energieproblematik sorgen. Auch das Risiko für mögliche Kriege beschäftigt 37% der Schweizerinnen und Schweizer. Für 34% der Befragten gibt die Altersvorsorge Anlass zur Sorge.

Infografik 1: Frage: Worüber machen Sie sich im Moment am meisten Sorgen?

 

Dass die Altersvorsorge auf Platz vier der grössten Sorgen steht, erstaunt wenig. In der Schweiz rangiert das Thema Altersvorsorge/AHV immer wieder weit oben bei Sorgen- und Stimmungsbarometern. Auch im Hinblick auf die letzte Volksabstimmung zur Reform «AHV 21» vom 25. September 2022 mag dieses Ergebnis wenig verwundern. Interessant und spannend ist jedoch das Ergebnis unserer Umfrage, dass sich Frauen und Männer gleichermassen um die Altersvorsorge sorgen.

 

Sie möchten es noch etwas genauer wissen? Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, warum nur 43% der Frauen fürs Alter vorsorgen.

 

 

Zwei von drei Schweizerinnen und Schweizern fühlen sich von finanzieller Unsicherheit betroffen

 

In unserer repräsentativen Umfrage geben 67% der Befragten an, von finanzieller Unsicherheit betroffen zu sein. Gerade Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger (im Alter von 18 bis 29 Jahren) und Personen im Alter von 50 bis 65 Jahren machen sich diesbezüglich Sorgen. Mit dem Berufseinstieg sind die finanziellen Mittel noch nicht ausgereift, und Personen, die aus dem Berufsleben austreten und in den Ruhestand übergehen, müssen unter Umständen ihren zukünftigen Lebensstandard überdenken. Doch nicht nur das Alter ist ausschlaggebend dafür, ob man eher von finanzieller Unsicherheit betroffen ist, sondern auch die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel. So fühlen sich Personen mit einem höheren monatlichen Brutto-Haushaltseinkommen (ab monatlich CHF 8’001) weniger von der finanziellen Unsicherheit betroffen im Vergleich zur mittleren (ab monatlich CHF 6’001 – CHF 8’000) und tiefen (bis CHF 6’000) Einkommensklasse.

 

 

Wegen der Inflation ist weniger Geld für das Sparen fürs Alter vorhanden

 

Dies geben 81% der von finanzieller Unsicherheit betroffenen Personen an. Und 78% berichten, dass sie wegen der Inflation weniger sparen können. Gar 66% der Betroffenen geben an, dass sie Einschränkungen bei Haushaltseinkäufen und Freizeitaktivitäten erleben. 71% der Befragten glauben, dass die Inflation ein grosses Risiko für die Altersvorsorge darstellt. Auch hier zeigen sich Unterschiede je nach Höhe des Haushaltseinkommens: Über 80% der Personen mit mittlerem Haushaltseinkommen geben an, dass die Inflation ein Risiko für ihre Altersvorsorge darstellt. Bei den tieferen und den höheren Einkommensklassen hingegen liegen die Werte deutlich tiefer. 69% der Personen mit tieferen Haushaltseinkommen und 64% der Befragten mit hohem Haushaltseinkommen sind dieser Meinung.

 

Unsere Umfrage kommt auch zum Ergebnis, dass sich nur 10% der befragten Personen aufgrund der Inflation mit einer Fachperson in Verbindung gesetzt haben.

 

Generali Tipp: Vorsorgeberaterin Gizem Açal empfiehlt, frühzeitig mit der Vorsorge zu beginnen. Was passiert bei einer Vorsorgeberatung genau? Und wie bereiten Sie sich am besten auf diese vor? Im Interview finden Sie weiterführende Informationen.

 

 

56% der Befragten sparen fürs Alter

 

Nur etwas mehr als die Hälfte kann für die Zeit nach der Pensionierung Geld zur Seite legen, und das, obwohl 81% der Befragten dem Sparen fürs Alter eine grosse Bedeutung beimessen. Hier zeigt sich der Einfluss des Einkommens auf die Altersvorsorge. Bei Personen in einem Haushalt mit hohem monatlichem Einkommen sparen 78% für die Zeit nach der Pensionierung. Im Gegensatz dazu investieren nur 38% der Befragten, deren Haushalt weniger als 6’000 Franken brutto pro Monat verdient, in ihre private Vorsorge.

 

 

Kein Geld, keine Altersvorsorge

 

Der Hauptgrund für eine fehlende Altersvorsorge ist gemäss unserer Umfrage für 33% der Schweizerinnen und Schweizer das fehlende Geld. Noch im letzten Jahr gaben dies 39% der Befragten an. In der aktuellen Umfrage berichten nur 10%, dass ihre Altersvorsorge anderweitig abgedeckt ist, zum Beispiel durch Immobilien oder lukrative Wertschriften.

Infografik 2: Frage: Was ist der Hauptgrund dafür, dass Sie keine private Altersvorsorge besitzen?

In die Kategorie «Anderes» fliessen individuelle Gründe. Viele davon sind unter anderem Gründe, warum leider nicht genügend Geld für die Altersvorsorge vorhanden ist.

 

Hinweis: Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage von Swiss-fluencer.ch wurde im Auftrag von Generali Schweiz zwischen dem 9. und 14. August 2022 durchgeführt. 390 Personen haben teilgenommen.

 

Sie möchten es noch etwas genauer wissen? In unserer Medienmitteilung finden Sie weitere Informationen dazu, welche Anlage- und Sparformen Herr und Frau Schweizer in unsicheren Zeiten bevorzugen.

 

 

VORSORGEN? JETZT ERST RECHT

 

Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass 81% der Schweizerinnen und Schweizer dem Thema Altersvorsorge eine eher grosse Bedeutung beimessen. Die eigenen Möglichkeiten für die private Altersvorsorge sind allerdings stark abhängig vom Einkommen. Hier kommt Generali ins Spiel. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in der aktuellen Lage fürs Alter vorsorgen können.

 

Generali Tipp: In der aktuellen Inflationssituation verliert Ihr Geld an Kaufkraft. Hält die Inflation an, dann heisst das, dass Sie künftig mehr Geld einsetzen müssen, um Ihre Altersvorsorge zu sichern. Deswegen ist es ratsam, noch heute mit der privaten Vorsorge zu beginnen.

 

Generali Tipp: Aufgrund der steuerlichen Vorteile ist das langfristige, steueroptimierte Sparen mit der dritten Säule immer noch eine der besten Möglichkeiten, um fürs Alter vorzusorgen. Auch wer den jährlichen Maximalbetrag nicht stemmen kann, sollte diese Sparform unbedingt nutzen. Schon kleine, regelmässige Einzahlungen können durch den Zinseszinseffekt langfristig zur finanziellen Altersvorsorge beitragen.

 

Generali Tipp: Wer nicht auf die steuerlichen Vorteile verzichten und gleichzeitig auch von höheren Renditechancen und einem umfassenden Risikoschutz profitieren möchte, für den empfiehlt sich die fondsgebundene Lebensversicherung.

 

RATGEBER: VORSORGE IM ÜBERBLICK

Zusammen mit dem Beobachter haben wir für Sie einen Ratgeber entwickelt, der Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten verschafft. Laden Sie sich den Ratgeber direkt herunter und beginnen Sie noch heute. Denn auch in der privaten Vorsorge ist Zeit Geld.

 

 

VORSORGE – GENAU AUF SIE ZUGESCHNITTEN

 

Für eine persönliche Beratung oder eine unverbindliche Offerte: Melden Sie sich bei unseren Vorsorge­expertinnen und -experten. Wir analysieren Ihre Situation und zeigen Ihnen passende Vorsorgemöglichkeiten auf. Zusammen mit unseren Fachpersonen finden Sie garantiert die für Sie ideale Lösung.

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